Wenn Sie jemals über den konzentrierten Gesichtsausdruck eines Kindes gestaunt haben, das versucht, einen quadratischen Block in ein quadratisches Loch zu stecken oder einen Ball in der Luft zu fangen, wissen Sie, dass es beim Spielen nicht nur um Spaß und Spiel geht. Es ist ein ernstes Geschäft – und Spielzeug ist das Handwerkszeug.
Hier ist ein altersgerechter Leitfaden zum Spielen von Kindern und zu den Spielzeugen, die Kinder unterhalten und ihnen helfen, die Welt zu verstehen, soziale und emotionale Fähigkeiten zu erlernen und ein sich entwickelndes Gehirn zu stimulieren.
Babyspielzeug – unbedingt funktionell und langlebig
Viele junge Eltern kennen sicher das Gefühl, in den Spielzeuggeschäften vom riesigen Angebot an Babyspielzeug richtig überwältigt zu sein. Das gilt für reine Spielzeugläden genauso wie für Supermärkte oder die neuen Online-Shops. Es ist somit immer schwer, das richtige und nützliche / funktionale Babyspielzeug auszuwählen. Mehrere Faktoren müssen dabei beachtet werden. Das Spielzeug muss zum einen zum Alter des Kindes passen. Zusätzlich ist natürlich auch wichtig, wie das Baby entwickelt ist. Das kann auch vom Alter losgelöst sein. Weiterhin ist auch eine persönliche Geschmackspräferenz natürlich wichtig, auch die Eltern sind alle unterschiedlich. Generell ist aber wichtig, dass das Babyspielzeug aus gesundheitlich unbedenklichen Materialien besteht, keine Unfallgefahren mit sich bringt und möglichst funktional und langlebig ist. Gerade Babyspielzeug wird im Körperkontakt mit dem Baby sehr stark beansprucht in Hinblick auf Funktion und Haltbarkeit. Diese Tipps und Faktoren sollten Eltern beim Spielzeug berücksichtigen. Einen super Rabattcode rund um alles, was du für dein Baby brauchst, gibt es exklusiv hier.
Langlebigkeit ist wichtig
Babyspielzeug muss auf jeden Fall langlebig sein. Ein gutes Spielzeug muss deshalb auch besonders widerstandsfähig sein, um den harten Anforderungen der intensiven Beschäftigung des Kindes mit dem Spielzeug standzuhalten. Dabei geht es um Tasten, in den Mund stecken (deshalb muss es unbedingt ungiftig und generell gesundheitlich unbedenklich sein!) und Herunterwerfen. Sonst ist bei Spielzeug, das schnell kaputtgeht, auch schnell der Frust und das Geschrei groß. Wenn das Spielzeug eine Funktion hat, muss auch diese natürlich robust sein. Viele Eltern sind heute zum Beispiel auch sehr skeptisch, was Billigspielzeug aus Plastik aus Fernost Produktion angeht und haben Bedenken bzgl. der Schadstofffreiheit.
Holzspielzeug ist nachhaltiger Klassiker
Gerade Holz als Material für Babyspielzeug ist heute wieder sehr angesagt. Und dafür gibt es mehrere gute Gründe. Holz ist das ideale nachhaltige Material für Spielzeug, weil es aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt wird. Auch kann man bei Holzspielzeug meist sicher sein, dass es unbehandelt ist und somit gesundheitlich unbedenklich. Dafür darf es keine giftigen Lacke enthalten. Aber es gibt seriöse Siegel und TÜV-Abnahme-Prüfungen, die für die Sicherheit und Unbedenklichkeit des Holzspielzeuges bürgen. Zusätzlich kann man auch Holzspielzeug kaufen, das über einen längeren Zeitraum verwendet werden kann. So können bestimmte Holzspielzeuge zunächst als Bauklötze und später als Puzzle von den dann größeren Kindern bespielt werden. Und wegen der langen Haltbarkeit ist oft auch das Weitergeben in der Familie möglich. Es ist also kein Wegwerfartikel, der als Plastikmüll vielleicht später im Ozean landet. Zusätzlich ist Holzspielzeug auch oft mit intelligenten Lernfunktionen ausgestattet, die die Entwicklung des Babys unterstützen. Übrigens muss man auch bei Holzspielzeug keine Angst vor Bakterien haben – es gibt sehr schonende und effiziente Reinigungsverfahren auch für Holz, die wiederum gesundheitlich unbedenklich für das Kind sind.
Piklerdreieck
Das Pikler-Dreieck wurde vor über 100 Jahren von der ungarischen Kinderärztin Dr. Emmi Pikler entwickelt. Sie glaubte, dass Kinder das Pikler-Dreieck zu ihren eigenen Bedingungen erkunden sollten. Wenn sie darauf klettern können, sollten sie dies frei tun können. Es kann für Kinder ab 6 Monaten bis ca. 5 Jahre alt. Das Pikler-Dreieck ermöglicht es Kindern, ihre eigenen Grenzen in ihrer Freizeit zu lernen. Einige Eltern behaupten, dass ihre Kinder länger brauchen, aber ich bin ehrlich – 5 wäre die maximale Nutzung zur Hauptsendezeit. Der Punkt des Dreiecks ist, dass es nicht angepasst werden muss, wenn Ihr Kind wächst, da es als Grundlage fungiert, auf der es Entwicklungsmeilensteine erreicht. Darunter können Babys zum Beispiel erstmal spielen. Sobald sie bereit sind, können sie sich daran hochziehen und dann die Struktur erklimmen. Sie können ihrer Fantasie freien Lauf lassen und neue Fähigkeiten erlernen. Mithilfe des Pikler Dreiecks wird das Erlernen des Ganges bei Kleinkinder beschleunigt. Es trainiert die Motorik und hilft die Hand Augen Koordination zu verbessern. Umso älter ein Kind wird, umso mehr Möglichkeiten entdeckt es, um mit dem Pikler Dreieck zu spielen
Babyspielzeug – wichtige Entwicklungsförderung
Wenn Babyspielzeug auch neben dem Spaß eine wichtige Entwicklungsförderung darstellt, ist das um so besser. Und nicht zuletzt gibt es Babyspielzeug, das sogar im Erwachsenenalter oft sorgsam gehütet wird, weil damit positive Erinnerungen an die Kindheit verbunden sind.
Generell auf Nachhaltigkeit achten
Egal für welches Material man sich entscheidet, sollte man neben den Aspekten Funktion und Langlebigkeit natürlich auch auf die gesundheitliche Unbedenklichkeit achten. Dabei geben Prüfsiegel eine wichtige Orientierung.
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